Überparteilich und breite Unterstützung.
Auf der Kundgebung wird es kurze Redebeiträge geben. Unter anderem von der Stadtspitze und der Verwaltung. Außerdem werden sich die evangelischen und katholischen Kirchen, Vertreter des jüdischen Studierendenverbands Hinenu, Schülervertretungen der Annweiler Schulen sowie der Arbeitgeberverband und die Gewerkschaften ebenso zu Wort melden wie Omas gegen Rechts.
„Die Aussagen der Kundgebung werden überparteilich von allen demokratischen Fraktionen der Stadt Annweiler getragen und auch von zahlreichen Vereinen gestützt. Wir zeigen damit, dass eine große Mehrheit von Annweiler hinter der Demokratie und für Solidarität steht“, betont Benjamin Burckschat, Erster Stadtbeigeordneter.
Dazu Michael Schindler, Kreisvorsitzender des adfc LD und einer der Mitorganisatoren. „Wenn im Jahr 2024 ein Treffen von Rechtsextremen in Berlin stattfindet, das in erschreckender Weise an die Wannsee-Konferenz erinnert, dann gilt es laut zu sein und klare Kante zu zeigen. Für mich ist ein Punkt erreicht, an dem es nicht mehr reicht, nur vom Spielfeldrand aus zuzuschauen. Und ich glaube, es geht vielen genau so.“
Regionale Livemusik wird die Veranstaltung begleiten. Angemeldet hat die Kundgebung Walter Herzog, Vorsitzender des Vereins Zukunft Annweiler.
Anreise.
Die Anreise kann bequem mit der Bahn, dem Bus, dem Fahrrad oder dem privaten PKW erfolgen. Die Bahnen fahren im Stundentakt zur vollen Stunde aus beiden Richtungen ein. Der Fußweg vom Bahnhof zum Rathausplatz dauert ca. 5 Minuten. Ausgewiesene Parkplätze sind genügend in der Innenstadt vorhanden.