Bereits seit mehreren Wochen wird weit weniger Blut gespendet, als benötigt. Die Gründe hierfür sind vielfältig,
der Hauptgrund ist ein, in der Gesamtbevölkerung, extrem hoher Krankenstand.
„Infektionskrankheiten, Atemwegserkrankungen und die Grippewelle schlagen noch drastischer in der ohnehin kleinen Gruppe, der regelmäßig Blutspendenden zu“, so der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes, Stephan David Küpper. Diese aktuellen Ausfälle an Stamm-Blutspendenden würden nicht durch Neuspender kompensiert.
Rote Linie.
Über den Jahreswechsel hat sich die Situation nochmals zugespitzt. Der Bestand an Blutkonserven hat eine äußerst kritische Marke von einem Tagesbedarf an Blutspenden erreicht. Eine absolut rote Linie, so Küpper. „Eine gewisse Bevorratung mit Blutpräparaten ist auch im Kontext der
Krisenvorsorge unabdingbar, hiervon sind wir jedoch sehr weit entfernt.“, so Küpper. Text. sp. Foto. DRK. Frei.
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