Zehn Wanderwegepaten, Vertreter der Pfälzerwaldvereine und Naturfreunde, des Forstamtes Bienwald, des Tourismus Landkreis GER sowie der Ortsvorsteher von Wörth-Schaidt waren gekommen. Gemeinsam mit Landrat Martin Brandl ging es unter sachkundiger Führung von den Vorstandsvorsitzenden und Mitgliedern des Pfälzer-Wald-Vereins Wörth-Schaidt, Elmar Rinck, Ernst Rieder und Alois Geörger, auf dem Schaidter Westwallweg durch den Bienwald. Dieser wurde 2024 zum wiederholten Mal vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg in der Kategorie „Traumtour“ ausgezeichnet.
Brandl nutzte das Treffen, um sich auch bei den zuständigen Mitarbeitenden in der Stabsstelle Tourismus zu bedanken, die sich um das zentrale Wegemanagement sowie die Vermarktung der Wege kümmern. „Ohne die Zusammenarbeit aller Akteure könnte die Qualität der Wanderwege im Bienwald nicht sichergestellt werden. Sie ist die Voraussetzung dafür, den Naherholungssuchenden aus nah und fern ein einzigartiges Naturerlebnis bieten zu können.“
Die 220 km Wanderwege wurden vom Landkreis in Kooperation mit dem Forst, den Wandervereinen und Kommunen nach den geltenden Richtlinien des Landes Rheinland-Pfalz im Rahmen des Besucherlenkungskonzeptes beschildert und markiert. Um eine nachhaltige Pflege und damit Nutzung zu gewährleisten, kümmern sich insgesamt 16 Wegepaten ehrenamtlich um die Pflege von insgesamt 21 Wanderwegen und deren Beschilderung. Zwei Wanderwege, der Schaidter Westwallweg und der Otterbachbruchweg, wurden 2021 zum Qualitätsweg Wanderbares Deutschland „Traumtour“ vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnet. Bei der gemeinsamen Wanderung tauschten sich Johannes Becker vom Forstamt Bienwald, der Bezirkswegewart vom PWV Michael Schlindwein, sowie die Wegepaten über die aktuellen Herausforderungen der Waldnutzung und Wegepflege aus. Text. sp.
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