Im Kreis SÜW sind die Macher des Kinohits „Hiwwe wie Driwwe – Pfälzisch in Amerika" nicht nur wegen ihres Dokumentarfilms aus dem Jahr 2019 bekannt. Auch im kreiseigenen Wild- und Wanderpark SÜW in Silz haben sie schon mehrfach über Pfälzer Sprache und Kultur diesseits und jenseits des Atlantiks informiert, unter anderem am Murmeltiertag.
Im Fokus Fine R.I.P. Sänger Monji El Beji.
Landrat Dietmar Seefeldt weist wegen dieser Verbundenheit gern auf den neuen Streifen hin: „Hiwwe wie Driwwe zwää – als ob emol ned gelangt hädd!" kommt in diesen Tagen in die pfälzischen Kinos. Hauptprotagonisten ist dieses Mal Monji El Beji, Sänger der Band Fine R.I.P.. Er war für den Film sowohl in der Pfalz als auch in den USA unterwegs und traf dabei unter anderem auf Kurt Beck, Chako Habekost und Douglas Madenford, den Hauptprotagonisten von Teil 1. Der Film wird unterstützt durch die Medienförderung Rheinland-Pfalz.
Beim Pennsylvanisch Deutsch (Pennsylvania Dutch) handelt es sich um Nachfahren von Pfälzern, die vor rund 300 Jahren auswanderten und ihre Kultur, zum Beispiel das Saumagen-Essen und die „Elwetritsch-Jagd", sowie ihre Sprache bis heute pflegen. Originär handelt es sich um den Vorderpfälzer Dialekt aus dem Raum Mutterstadt. In Nordamerika vorwiegend gesprochen in Pennsylvania, insbesondere Ohio und im kanadischen Ontario. Wir waren selbst lange und mehrfach vor Ort. Man versteht sich noch immer.
Der Film.
Im Kreis SÜW ist der Film am Mittwoch, 24. April, im Kino Digital im Hohenstaufensaal zu sehen, wo auch Regisseur und Hauptdarsteller dabei sein werden. Weitere Vorstellungsorte sollen folgen, kündigt die Film-Webseite unter www.hiwwewiedriwwe.com an.